GESCHICHTE

Wo kommen wir her? Wie sind wir geworden?

Diese für die Identität einer Gemeinde so wichtige Frage nach unserer Herkunft hat die projektbezogene Kinder- und Jugendfilmgruppe (FGF9) mit Carl, Clare, Cornelius, Frida, Ida, Max H., Max S. Nelly und Victor sowie unter Leitung von Karsten Herold und Roland Peinl mit dem Film “Menschen in unserem Dorf” bearbeitet.

jugendfilgruppe bilddatei
FGF9

 

Dieser Film zeigt in Anlehnung an biographische Interviews  bodenständige, dem Leben zugewandte und herzliche Menschen.

Sie haben auch ihre biografischen Umbrüche mit Würde gemeistert,  die auf das Konto der “Wende” und der entsprechenden geselschaftlichen Transformationen gingen.

DIE 4 GEMEINDETEILE

Bodstedt

 

Bodstedt liegt direkt am Bodden. Seine Identität ist durch die Fischerei und Segelkultur geprägt. Der kleine Hafen, indem die braunen Segel der Zeesenboote sich im Wind hin und her wiegen, erzählt Geschichten von Seefahrern und Fischern, die einst die Ostsee und den Bodden durchkreuzten.

Die jährliche traditionelle Zeesbootregatta ist ein großes Hafenfest. Sie findet immer am ersten Wochenende im September statt und unterstreicht die maritime Tradition und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.

Die spätgotische Dorfkirche St. Ewald steht als Zeuge der Zeit und spiegelt die christliche Tradition der Gemeinde wider.

 

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Fuhlendorf

 

Fuhlendorf wurde erstmals 1278 urkundlich erwähnt. Es war ein kleines Fischerdorf, die wenigen noch vorhandenen Fischerhäusern spiegeln dies wider.

In Fuhlendorf lebt man mit der Schönheit und Ruhe der Natur: Sie bietet u.a. ideale Bedingungen für Spaziergänge und Radtouren. Die Nähe zum Wasser – sei es der Bodstedter Bodden oder die Ostsee – verleiht dem Ort eine besondere Qualität und bietet Möglichkeiten für Angeln, Baden und Bootfahren.  

 

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Gutglück

 

Dieser idyllische Ort ist ein kleines, sehr ruhiges und beschauliches Straßendorf. Es liegt an dem historischen Weg von Bodstedt nach Barth. Hier sieht man Pferde grasen und Getreide wachsen, Kraniche über die wenigen Häuser fliegen. Um den außergewöhnlichen Namen ringt sich folgende Geschichte: Ein Wandersmann befand sich auf dem Weg nach Barth, als er in der Höhe des heutigen Dorfes einen Mann sah, der dort ein Haus baute. Er rief dem Häuslebauer zu: „Na dann, gau-den Glück!“.

Heute liegt in der Mitte des Dorfes das ASB Bildungszentrum Barth/Gutglück.

 

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Michaelsdorf

 

Michaelsdorf liegt auf einer kleinen Halbinsel. Es ist klein, aber reich an Geschichte. So ist es durch die Landwirtschaft geprägt und hat seine ländliche Identität auch im Laufe der Zeit beibehalten. Die Gründung von Michaelsdorf kann auf das Mittelalter zurückgeführt werden. Es ist wahrscheinlich, dass das Dorf nach dem heiligen Michael benannt wurde, einem populären Schutzpatron in christlichen Gemeinden.

Weite Wiesen und ein großflächiges Waldgebiet schließen sich an, sodass man oft Schafe oder Rinder weiden sieht. Die traditionellen alten Fischerhäuser und beschaulichen Plätze führen Besucher in eine andere Zeit. 

 

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